Hallo
Als Einstieg in dieses Thema möchte ich euch folgende Meditation vorstellen.
Setze dich an einen ruhigen Ort, in eine angenehme dir angenehme Sitzhaltung.
Sorge dafür, daß du für die nächste halbe Stunde möglichst nicht gestört wirst. Du kannst auf einem kleinen Kissen bzw. Zafu , wie es meist über die Zen Gruppierungen oder im Versan- bzw Fachdhandel zu beziehen ist, auf einem Meditationsbänckchen, oder ganz profan auf einen Stuhl. Wichtig ist, daß du die Wirbelsäule aufrecht halten kannst.
Lasse die Gedanken zur Ruhe kommen. Stell dir nun vor, der Einatem fließt vom Scheitel des Kopfes durch den Kopf in das obere Ende der Wirbelsäule und durch die Wirbelsäule zum Gesäß. Mit dieser Vorstellung laß den Atem sanft länger und tiefer fließen. Stell dir nun vor, mit jedem Ausatmen fließt eine angenehme, weiße, strahlende Energie vom Gesäß durch die Wirbelsäule zum Scheitel des Kopfes. Diese Energie enthält alle positiven, liebevollen Gedanken, die du und alle Beteiligten mit ihr verbindet. Ausatmend fließt diese Energie vom Scheitel durch die Wirbelsäule zum Gesäß. Langsam füllt nun diese Energie den Raum innerhalb des Körpers immer mehr aus. Schließlich ist nun der ganze Körper von innen mit dieser Energie angefüllt.
Stell dir nun vor, Ausatmend fließt der Atem mit dieser Energie vom Gesäß zum Scheitel und schließlich zu einem Punkt etwa einen halben Meter oberhalb des Scheitels. Einatmend sinkt diese Energie als ein feiner weißer strahlender Regen auf dich nieder. Nun beginnt diese strahlende lichtartige Energie ganz einzuhüllen, bis schließlich die Grenzen des Raumes innerhalb des Körpers und des Raumes außerhalb des Körpers zu verschwimmen beginnen. Nun füllt diese Energie das ganze Zimmer, das ganze Haus, die ganze Stadt, die ganze Erde, die ganze Schöpfung aus.
Mit jedem Einzelnen, der sich dieser Meditation anschließt wächst eine Liebevolle positive Schwingung in der Schöpfung. Wir sehen also, daß es manchmal günstiger ist, wenn uns hemmende blockierende Gedanken begegnen, genau über das Gegenteil zu meditieren.
Jede Form von kleinen Diensten ist Teil der Praxis. Das kann zu Beispiel heißen, für die kranke alte Dame, welche in deiner Nachbarschaft wohnt, einkaufen zu gehen, oder sonstwelche Aufgaben, die sich dir in dieser Welt stellen zu erfüllen.
Gruß
Lars
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